16.10.2023

ZF Wind Power setzt auf Drehmomenttechnik von STAHLWILLE.

01.

Die Zukunft gehört der regenerativen Energieerzeugung.

Die Windkraft – sei es on- oder offshore – spielt dabei eine wichtige Rolle, hier stehen die Zeichen auf Wachstum. Mittendrin: Die ZF Wind Power, ein Tochterunternehmen des ZF-Konzerns, das zu den weltweit führenden Getriebeherstellern für Windkraftanlagen zählt. Ihr Produktionsstandort in Lommel, Belgien, verlässt sich in Sachen Drehmomenttechnik ganz auf STAHLWILLE.
ZF Windpower verfügt über mehr als 70 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Windkraft. Das Werk am Hauptsitz Lommel ist eine von insgesamt sechs Produktionsstätten weltweit und erhielt 2022 den belgischen „Factory of the Future“ Award. Mehr als 1.000 Hochleistungsgetriebe werden von hier aus jährlich an Hersteller von Windkraftanlagen verschickt – für „Windräder“ mit einer Leistung von drei bis sechs Megawatt.
02.

Getriebe aus Lommel sind technische Meisterwerke.

Die Nabe einer solchen Windkraftanlage erreicht schnell die Höhe des Kölner Doms. Die Rotoren sind 20-mal länger als ihre Pendants vor 40 Jahren. Und die Getriebedrehmomente stiegen in der gleichen Zeit sogar um das 1000-fache. Fest steht in jedem Fall: Die Getriebe aus Lommel sind technische Meisterwerke und Investitionsobjekte von großem Wert. Entsprechend genießen Präzision, Verlässlichkeit und Effizienz in Montage und Qualitätssicherung einen hohen Stellenwert, bei der Wahl der Werkzeuge und insbesondere der Drehmomenttechnik ist man äußerst anspruchsvoll.
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Perfekt kalibrieren in nur zehn Minuten.

Kein Wunder, dass sich das Unternehmen auf STAHLWILLE verlässt: In Lommel kommen aktuell rund 800 Drehmomentschlüssel des Herstellers zum Einsatz. ZF Wind Power wählte das MANOSKOP® 730N, das MANOSKOP® 730 Fix, das MANOSKOP® 730D und das MANOSKOP® 714 für seine Anforderungen aus. Die konstante Qualität der Werkzeuge im Zusammenspiel mit ihrer hohen Verlässlichkeit gab dafür den Ausschlag.
Darüber hinaus investierte ZF Wind in eine motorbetriebene perfectControl Kalibriereinrichtung von STAHLWILLE. An ihr schätzt das Unternehmen, wie bequem, sicher und schnell sie arbeitet: Weil die Anlage softwaregesteuert ist und den Anwender durch den Kalibrierprozess führt, benötigen die Kollegen vor Ort nur etwa zehn Minuten, um einen Drehmomentschlüssel zu kalibrieren. Bereits zwanzig Minuten, nachdem ein Drehmomentschlüssel am Montageplatz zum Zweck der Kalibrierung eingesammelt wurde, steht er am gleichen Platz wieder bereit - beste Voraussetzung dafür, jederzeit präzise und effizient zu arbeiten. Schließlich wird die Zukunft unserer Energieversorgung schon heute gemacht.
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