Akaflieg München vertraut auf Werkzeug von STAHLWILLE
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Königsdorf im Tölzer Land. In der beschaulichen 3.000 Seelengemeinde öffnet sich nicht nur das Tor zu den Alpen, sondern für STAHLWILLE an diesem Tag auch das Hangartor des örtlichen Segelflugzentrums.
Dahinter: Anna Julia, Philipp, Felix und Christian. Alle sind begeisterte Flieger, studieren an der TU München und sind Teil des 40-köpfigen aktiven Teams der Akaflieg München. Die studentische Vereinigung, die in fünf Jahren ihr 100-jähriges Jubiläum feiern darf, plant, baut und modifiziert Motor- und Segelflugzeuge in Eigenregie.
Eines davon ist die Mü31. Per Hand ziehen die Studierenden das Hochleistungs-Segelflugzeug mit beachtlichen 15m Spannweite aus dem kleinen Hangar. Kurze Zeit und wenige Handgriffe später befindet sich das Flugzeug schon im Schlepptau des „Schlacro“, dem ebenfalls selbst konstruierten Motorflugzeug. Schlacro steht dabei für die Kombination aus Schlepp- und Akrobatikflugzeug. Denn das 300PS starke Flugzeug ist bis zu 521 km/h schnell, muss sich aber heute mit der Funktion als Nutzflugzeug begnügen und zieht die 240kg der Mü31 mühelos in den Himmel.
Im Cockpit schwärmt Philipp von der Faszination Fliegen: „Man kann sich in allen drei Raumdimensionen bewegen und hat nahezu keine Hindernisse.“ Um mit bis zu 285 km/h das Gefühl von grenzenloser Freiheit aufkommen zu lassen, bedarf es aber auch eines sicheren Gefühls. Damit das gelingt, vertraut die Akaflieg München auf die Luftfahrtkompetenz von STAHLWILLE.
Gutes Werkzeug hat für uns im Flugzeugbau eine sehr hohe Bedeutung, weil wir sehr auf die Sicherheit bedacht sind und dadurch Qualität unabdingbar ist. Werkzeuge müssen für uns vor allem in engen Räumen einsetzbar sein, weil in Flugzeugen meist nicht viel Platz vorhanden ist.
Christian, Akaflieg München
Lieblingswerkzeuge sind daher vor allem die STAHLWILLE Feinzahnknarren, wie die 435QR N, die ideal für enge Bauräume geeignet sind.
Aber auch Aufbewahrung und Mobilität spielen für die Akaflieg eine wichtige Rolle: „Früher mussten wir immer zu allen Veranstaltungen unseren großen Werkstattwagen mitnehmen, aber inzwischen haben wir von STAHLWILLE ein AOG-Kit im Trolley, mit dem wir das gesamte Werkzeug schnell und einfach an die jeweiligen Orte bringen können.“
Aktuell tüfteln und schrauben die Studierenden am Projekt „Reißmeister“. Das Segelkunstflugzeug, das für die Wettbewerbsklasse Unlimited konstruiert wird, ist zurzeit in der Auslegungsphase und soll optimale Abrisseigenschaften für gerissene und gestoßene Figuren aufweisen.
Und mit Sicherheit ist auch hier wieder STAHLWILLE „an Bord“.